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Gemeinsam bleibt gemeinsam

Verhandlungsergebnisse

Unternehmen: DB

26. Juli 2023

DB AG

 Schlichtungsempfehlung: Für die allergrößte Zahl unserer Mitgliedschaft ein dauerhaftes Lohnplus im zweistelligen Bereich

Am Mittwochabend, den 26. Juli 2023, kurz nach 18:00 Uhr, verkündeten die Schlichterin, Prof. Heide Pfarr, und der Schlichter, Dr. Thomas de Maiziere, ihre Schlichtungsempfehlung. Eine Einigung zwischen den Tarifparteien konnte nicht erzielt werden, aber uns liegt nun ein Ergebnis in Form eines Schlichterspruchs vor, auf den sich die beiden Schlichtenden einvernehmlich verständigt haben.

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VIAS

17. Juli 2023

VIAS Logistik und VIAS

420 € mehr Geld in zwei Stufen sowie 1.500 Euro Inflationsausgleichsprämie

Die vierte Verhandlungsrunde am 17. Juli 2023 in Frankfurt brachte den Durchbruch. Neben einer Entgeltstrukturanpassung und Harmonisierung der Entgelttabellen bei der Vias sowie der Erhöhung der bAV um einen zehnprozentigen Bonus und der Erhöhung verschiedener Zulagen konnte eine Lohnerhöhung von 420 Euro in zwei Stufen und eine Inflationsausgleichsprämie von 1.500 Euro vereinbart werden.

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Erfurter Bahn
Süd-Thüringen Bahn

14. Juli 2023

Erfurter Bahn & Süd-Thüringen-Bahn

420 € mehr Geld in zwei Stufen sowie 1.200 Euro Inflationsausgleichsprämie

Die vierte Verhandlungsrunde am 14. Juli 2023 in Erfurt brachte den Durchbruch. Neben einer Ausweitung des Nachtarbeitszeitraums auf 20 Uhr bis 6 Uhr sowie einer Dynamisierung der Zulagen um insgesamt 10 Prozent konnte eine Lohnerhöhung von 420 Euro in zwei Stufen und eine Inflationsausgleichsprämie von 1.200 Euro vereinbart werden.

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DB Regio Bus

13. Juli 2023

Regional­verkehr Alb-Bodensee GmbH (RAB)

Schwierige Verhandlungen nach AGV MOVE-Austritt

Nachdem die RAB aus dem Arbeitgeberverband ausgetreten ist, konnten die Tarifverhandlungen unter erschwerten Bedingungen fortgesetzt werden. Die EVG will die Weiterführung der bisherigen Regelungen aus über 20 Tarifverträgen durchsetzen. Gleichzeitig soll über eine Lohnerhöhung verhandelt werden. Die bisher vorliegenden Angebote reichen nach Auffassung der Tarifkommission bei weitem nicht aus.

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eurobahn

13. Juli 2023

eurobahn GmbH & Co KG

420 € mehr Geld in zwei Stufen sowie 1000 Euro Inflationsausgleichsprämie für alle

Die vierte Verhandlungsrunde am 13. Juli 2023 in Hamm brachte den Durchbruch. Neben der Einführung einer neuen Entgeltstruktur mit angepassten Richtbeispielen und Strukturverbesserungen in der Entgelttabelle konnte eine Lohnerhöhung von 420 Euro in zwei Stufen (210 Euro für Auszubildende) sowie weitere Verbesserungen vereinbart werden.

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erixx

12. Juli 2023

erixx GmbH

420 € mehr Geld in zwei Stufen plus 1.200 € Inflationsausgleichsprämie

Die vierte Verhandlungsrunde am 11. Juli in Frankfurt brachte die Einigung. Mit einer Laufzeit von 21 Monaten und 1.200 Euro Inflationsausgleichsprämie gibt es mit der erixx einen weiteren wegweisenden Abschluss in der Branche.

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vlexx

10. Juli 2023

vlexx GmbH

420 Euro mehr Geld in zwei Stufen sowie 1.200 Euro Inflationsausgleichsprämie

Die vierte Verhandlungsrunde am 10. Juli 2023 in Mainz brachte den Durchbruch. Mit einer Laufzeit von 21 Monaten und zahlreichen betrieblichen Verbesserungen ist erneut ein weiterer wegweisender Abschluss in der Branche gelungen. Die vereinbarte Lohnerhöhung beträgt 420 Euro in zwei Stufen, für Azubis 210 Euro.

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Bodensee BSB

5. Juli 2023

Bodensee-Schiffs­betriebe GmbH (BSB)

420 Euro mehr Geld in zwei Stufen und 2.100 Euro Inflationsprämie

In der letzten Verhandlungsrunde, am 5.7.2023, konnten wir bei der Bodensee-Schiffsbetriebe GmbH ein überzeugendes Gesamtpaket vereinbaren. Es gibt unter anderem 420 Euro mehr Geld (in zwei Stufen), zudem eine Inflationsausgleichsprämie von 2.100 Euro. Die Laufzeit beträgt 21 Monate.

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AKN

30. Juni 2023

AKN – Eisenbahn GmbH

420 € mehr Geld in zwei Stufen sowie 600 € weitere Inflationsausgleichsprämie

Die dritte Verhandlungsrunde am 30. Juni 2023 in Hamburg brachte den Durchbruch. Mit einer Laufzeit von 21 Monaten und weiteren 600 Euro Inflationsausgleichsprämie ist erneut ein weiterer wegweisender Abschluss in der Branche gelungen. Die vereinbarte Lohnerhöhung beträgt 420 Euro in zwei Stufen, für Azubis 210 Euro.

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RLG
RVM
WLE

29. Juni 2023

WLE, RLG, RVM

420 Euro mehr Geld in zwei Stufen und 1.000 Euro Inflationsprämie

Nachdem sich die Arbeitgeberseite zunächst geweigert hatte, ein zu anderen Unternehmen in der Branche identisches Angebot vorzulegen, brachte die Androhung eines Warnstreiks des Durchbruch. Dank Eurer Bereitschaft, für Eure Forderungen einzustehen, konnten wir ein überzeugendes Gesamtpaket abschließen.

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OHE

29. Juni 2023

Osthannoversche Eisenbahnen AG (OHE)

420 Euro mehr Geld in zwei Stufen und 1.350 Euro Inflationsprämie

Die dritte Verhandlungsrunde brachte am 29. Juni 2023 die Einigung. Mit einer Laufzeit von 21 Monaten und einer Inflationsausgleichsprämie von 1.350 Euro konnte ein weiterer wegweisender Abschluss in der Branche getätigt werden. Die vereinbarte Lohnerhöhung beträgt 420 Euro im Monat.

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neg

29. Juni 2023

Norddeutsche Eisenbahn Niebüll GmbH (neg)

420 Euro mehr Geld in zwei Stufen und 1.150 Euro Inflationsprämie

Bei der neg gibt es einen Abschluss. Nachdem sich die Eisenbahnverkehrsunternehmen zunächst schwer damit getan haben, verhandelbare Angebote zu unterbreiten, ist bei der neg jetzt der Durchbruch gelungen. Vereinbart wurde unter anderem eine Lohnerhöhung von insgesamt 420 Euro im Monat (210 Euro bei Auszubildenden) sowie eine Inflationsausgleichprämie von 1.150 Euro (575 Euro für Auszubildende).

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Sinon

28. Juni 2023

Schieneninfrastruktur Ost-Niedersachsen GmbH (SInON)

420 Euro mehr Geld in zwei Stufen und 1.350 Euro Inflationsprämie

Die dritte Verhandlungsrunde in Celle brachte am 28. Juni 2023 die Einigung. Mit einer Laufzeit von 21 Monaten und einer Inflationsausgleichsprämie von 1.350 Euro (675 Euro für Auszubildende) konnte ein weiterer wegweisender Abschluss in der Branche getätigt werden. Die vereinbarte Lohnerhöhung beträgt 420 Euro im Monat.

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Länderbahn

27. Juni 2023

Die Länderbahn GmbH (DLB)

420 Euro mehr Geld in zwei Stufen und 1.000 Euro Inflationsprämie

Die dritte Verhandlungsrunde brachte am 27. Juni 2023 in Frankfurt brachte die Einigung. Mit einer Laufzeit von 21 Monaten und einer Inflationsausgleichsprämie von 1.000 Euro konnte ein weiterer wegweisender Abschluss in der Branche getätigt werden. Die vereinbarte Lohnerhöhung beträgt 420 Euro im Monat.

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RLG
RVM
WLE

23. Juni 2023

WLE, RLG, RVM

Branche macht Angebote – WLE, RLG und RVM verweigern sich

Die Branche setzt den Maßstab in dieser Tarifrunde. Mit Transdev sowie Abellio und WestfalenBahn konnte die EVG erste wegweisende Tarifabschlüsse erzielen. Vereinbart wurde eine Lohnerhöhung von insgesamt 420 Euro im Monat, zuzüglich Inflatiosnausgleichsprämie.

Auch andere Unternehmen in der Branche sind bereit, ähnliche Tarifverträge abzuschließen – WLE, RLG und RVM verweigerns sich dem allerdings. Für uns ist klar: was in der Branche gilt, muss auch in diesen Unternehmen gelten.

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Transdev

20. Juni 2023

Transdev Unternehmen

420 Euro mehr Geld in zwei Stufen und 1.500 Euro Inflationsprämie

Die dritte Verhandlungsrunde brachte am 20. Juni 2023 die Einigung. Mit einer Laufzeit von 21 Monaten und einer Inflationsausgleichsprämie von 1.500 Euro konnte ein weiterer wegweisender Abschluss in der Branche getätigt werden.

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Abellio
Westfalen Bahn

20. Juni 2023

Abellio Mitteldeutschland GmbH & Westfalen Bahn GmbH (WfB)

420 Euro mehr Geld in zwei Stufen und 1.500 Euro Inflationsprämie

Die dritte Verhandlungsrunde brachte am 20. Juni 2023 in Halle brachte die Einigung. Mit einer Laufzeit von 21 Monaten und einer Inflationsausgleichsprämie von 1.500 Euro konnte ein weiterer wegweisender Abschluss in der Branche getätigt werden. Die vereinbarte Lohnerhöhung beträgt 420 Euro im Monat. Der Abschluss erfolgte zeitgleich mit der Transdev-Gruppe.

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neg

14. Juni 2023

Norddeutsche Eisenbahn Niebüll GmbH (neg)

In der dritten Verhandlungsrunde legte der Arbeitgeber ein neues verbessertes Angebot vor. Angeboten wurde eine Lohnerhöhung von 380 Euro im Monat, bei einer Laufzeit von 24 Monaten. Aus Sicht der Tarifkommission bewegt sich der Arbeitgeber in die richtige Richtung. Insgesamt ist das Angebot aber noch zu niedrig und die Laufzeit zu lang. Auch bei den unternehmensspezifischen Forderungen besteht noch Verhandlungsbedarf.

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Erfurter Bahn
Süd-Thüringen Bahn

6. Juni 2023

Erfurter Bahn GmbH & Süd-Thüringen-Bahn GmbH

Kein verbessertes Angebot

In der dritten Verhandlungsrunde bei der Erfurter Bahn und der Süd-Thüringen-Bahn war der Arbeitgeber in keinster Weise bereit, der EVG ein neues Angebot vorzulegen. Es gab zwar konstruktive Gespräche zu den Themen Branchenzugehörigkeit und Strukturanpassungen. Diese fanden sich jedoch nicht in dem neuen Angebot wieder. Das hat bei der Tarifkommission für größe Enttäuschung und Ernüchterung gesorgt.

Das das bisherige Angebot – das eine Entgelterhöhung um 4 %, mindestens aber 150 Euro mehr zum 1. Oktober 2023, sowie weiteren 3 % mindestens aber 100 Euro mehr zum 1. Oktober 2024 vorsieht – weiterhin gilt, ist für die EVG nicht hinnehmbar.

Wir fordern den Arbeitgeber auf, uns zur nächsten Verhandlung, am 14.7.2023, ein deutlich verbessertes Angebot vorzulegen.

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eurobahn

5. Juni 2023

eurobahn GmbH & Co KG

Es gibt zu wenig Bewegung –Verhandlungen unterbrochen

In der dritten Verhandlungsrunde bei der eurobahn ging es um die Frage der Laufzeit und der allgemeinen Entgelterhöhung. Wir haben uns ernsthaft und ausführlich mit dem Angebotsinhalt befasst. Im Zwischenergebnis gibt es eine grundsätzliche Verständigung auf eine neue Eingruppierung, Entgeltstruktur sowie Verbesserungen zur arbeitgeberfinanzierten betrieblichen Altersversorgung, Zulagen und eine besondere Fördervereinbarungen für Zeitguthaben.

Letztlich hielt der Arbeitsgeber aber an einer Laufzeit von 24 Monaten fest. Das ist für zu lang! Auch beim Thema Entgelt bewegte sich die eurobahn keineswegs in Richtung 650 Euro. Da es keine weitere Bewegung bei Laufzeit und Entgelt gab, wurden die Verhandlungen unterbrochen. Vorerst wurde kein weiterer Verhandlungstermin vereinbart.

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Transdev

2. Juni 2023

Transdev-Unternehmen

Verhandlungen werden wieder aufgenommen
Wir erwarten ein nachgebessertes Angebot

Euer 50-stündiger Warnstreik war erfolgreich: der Arbeitgeber verzichtet auf wesentliche Gegenforderungen – wie beispielsweise die Abschaffung des zweiten EVG-Wahlmodells. Zudem wurde ein nachgebessertes Angebot vorgelegt.

In den jetzt geführten Gesprächen konnten erstmals alle Forderungen konstruktiv besprochen werden. Die Transdev-Unternehmensgruppe bewertet nun die Inhalte. Die Gespräche werden in der kommenden Woche fortgesetzt.

Das wollen wir nutzen, um am Verhandlungstisch einen überzeugenden Tarifabschluss zu erzielen. Schwenkt der Arbeitgeber nicht auf Eure Forderungen ein, werden wir Euch noch mal brauchen.

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RBA

2. Juni 2023

RBA Regionalbus Augsburg GmbH

Annäherung nur in kleinen Schritten reicht uns nicht aus

In der zweiten Verhandlungsrunde ist der Arbeitgeber erstmals auf unsere Zentralen Forderungen eingegangen. Der Warnstreik zeigte Wirkung: jetzt werden Prozente und ein Mindestbetrag angeboten.

Ab dem 1.3.2023 bietet die RAB 5 % mehr Geld, mindestens jedoch 150 Euro, ab dem 1.3.2024 weitere 3 %, mindestens jedoch 100 Euro. Für die Auszubildenden (Fachkraft für den Fahrbetrieb und Verwaltung) werden zu den genannten Stichtagen je weitere 60 Euro, für die Auszubildenden (Berufskraftfahrer) je 50 Euro angeboten. Das reicht uns nicht aus.

Inakzeptabel ist zudem die lange Laufzeit von 24 Monaten. Weiterhin hält der Arbeitgeber an der Pauschalierung von bereits vorhandenen tariflichen Leistungen – wie beispielsweise Urlaubs- und Weihnachtsgeld, Mankogeld oder Einzahlpauschale – fest.

Wir erwarten mehr Bewegung vom Arbeitgeber: einen wesentlich höheren Mindestbetrag und eine deutlich kürzere Laufzeit. Unseren Zentralen Forderungen werden wir entsprechend Nachdruck verleihen.

Unternehmen: DB TFG

31. Mai 2023

TFG Transfracht

Erneut unzureichendes Angebot: DB AG ist ein schlechtes Vorbild

Das neue Angebot der TFG Transfracht ist inhaltsgleich zum aktuellen Angebot der DB AG. Die zuständige Tarifkommission hat dies als gedankenlos und wenig wertschätzend bezeichnet. Denn aufgrund der Struktur der Mitarbeitenden würde von den angebotenen 6 % Entgelterhöhung in den unteren Entgeltgruppe Niemand profitieren: das Angebot läuft komplett ins Leere.

Für die mittleren Entgeltgruppen werden 5 % mehr angeboten, in den höheren Entgeltgruppen 4 % – jeweils in zwei Stufen, einmal im Dezember 2023 und ein weiteres Mal im August 2024. Hinzu soll eine Inflationsausgleichsprämie in Höhe von 2.850 Euro kommen, die nicht tabellenwirksam sein wird. Die Laufzeit soll nun 24 Monate betragen.

Die Tarifkommission hat dieses Angebot als unzureichend bewertet und zurückgewiesen. Die TFG ist gut beraten, die Forderungen der Kolleginnen und Kollegen ernst zu nehmen. Wir werden für unsere Forderungen kämpfen.

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RBA

31. Mai 2023

RBA Regionalbus Augsburg GmbH

Tarifverhandlungen werden fortgesetzt

In der ersten Verhandlungsrunde hat der Arbeitgeber zunächst kein Angebot vorgelegt; im Nachgang wurde ein monatlicher Festbetrag von 150 Euro angeboten. Der soll bereits im Vorgriff auf einen möglichen Tarifabschluss ausgezahlt werden.

Wir hatten den Arbeitgeber nachdrücklich aufgefordert, bereits zum Auftakt ein verhandlungsfähiges Angebot zu allen unseren Forderungen vorzulegen. Angeboten wurde 3,5 % mehr Geld ab dem 1.3.2023 sowie weitere 2,5 % mehr ab dem 1.3.2024, verbunden mit einer Laufzeit von 24 Monaten.

Weiterhin will der Arbeitgeber vorhandene tarifliche Bestandteile – wie etwa Urlaubs- oder Weihnachtsgeld – anteilig monatlich auszahlen, um den Stundenlohn künstlich hochzusetzen. Dieses „Angebot“ ist für uns nicht verhandelbar.

Für den 1.6.2023 wurde ein neues Angebot angekündigt. Der Arbeitgeber ist gut beraten, deutliche Verbesserungen aufzuzeigen. So lange wir verhandeln, bleiben die Streikwesten noch im Schrank.

erixx

31. Mai 2023

erixx GmbH

Arbeitgeber legt kein neues Angebot vor

In der dritten Verhandlungsrunde hat der Arbeitgeber, ungeachtet Eures 50-stündigen Warnstreiks – kein verbessertes Angebot vorgelegt. Auf dem Tisch liegt eine Entgelterhöhung von 125 Euro im Dezember 2023 und weitere 125 Euro im Juli 2024 sowie eine Inflationsausgleichsprämie von insgesamt 1.350 Euro als Einmalzahlung. Die Laufzeit soll weiterhin 24 Monate betragen.

Offensichtlich meint der Arbeitgeber, Eure Forderungen nicht ernst nehmen zu müssen. Dafür haben wir kein Verständnis. Wertschätzung für die geleistete Arbeit sieht anders aus.

Wir fordern die vlexx auf, endlich ein ernstzunehmendes und verhandelbares Angebot vorzulegen. Andernfalls werden wir erneut deutlich machen, dass wir für unsere Forderungen kämpfen …

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RLG
RVM
WLE

30. Mai 2023

WLE, RLG, RVM

Unzureichendes Angebot vorgelegt

Der Arbeitgeber hat in der zweiten Runde der Tarifverhandlungen mit der WLE, RLG und RVM, am Dienstag, den 30.05.2023, ein unzureichendes Angebot zu den zentralen Forderungen der EVG vorgelegt. Bei den unternehmensspezifischen Forderungen gab es hingegen Annäherungen.

Angeboten wurde eine erste Entgelterhöhung um 4 Prozent ab dem 1. Oktober2023, mindestens jedoch 150 Euro, und ab dem 1.7.2024 um weitere 3 Prozent, mindestens jedoch 100 Euro. Hinzu soll eine sowie einer Inflationsausgleichsprämie in Höhe von 1.000 Euro in Form einer Einmalzahlung. Eine weitere Einmalzahlung stellte die Arbeitgeberseite in Aussicht, jedoch nicht die Höhe. Die Laufzeit des Tarifvertrages soll 24 Monate betragen.

Die Tarifkommission hat dieses Angebot als unzureichend bewertet. Die Verhandlungen wurden bis zum nächsten Verhandlungstermin vertagt. Die WLE, RLG und RVM wurde aufgefordert, die Forderungen der EVG Kolleginnen und Kollegen ernst zu nehmen und nachzubessern.

vlexx

30. Mai 2023

vlexx GmbH

Arbeitgeber legt kein neues Angebot vor

In der dritten Verhandlungsrunde hat der Arbeitgeber, ungeachtet Eures 50-stündigen Warnstreiks – kein verbessertes Angebot vorgelegt. Auf dem Tisch liegt eine Entgelterhöhung von 125 Euro im Dezember 2023 und weitere 125 Euro im Juli 2024 sowie eine Inflationsausgleichsprämie von insgesamt 1.350 Euro als Einmalzahlung. Die Laufzeit soll weiterhin 24 Monate betragen.

Offensichtlich meint der Arbeitgeber, Eure Forderungen nicht ernst nehmen zu müssen. Dafür haben wir kein Verständnis. Wertschätzung für die geleistete Arbeit sieht anders aus.

Wir fordern die vlexx auf, endlich ein ernstzunehmendes und verhandelbares Angebot vorzulegen, statt während der Verhandlungen emotionale Debatten zu führen. Andernfalls werden wir erneut deutlich machen, dass wir für unsere Forderungen kämpfen …

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Unternehmen: DB Cargo

15. Mai 2023

DB Intermodal Services

Unzureichendes Angebot in der 2. Verhandlungsrunde
Die zweite Verhandlungsrunde mit der DB Intermodal Services ist am Montag, den 15.5.2023, mit einem unzureichenden Angebot zu Ende gegangen. Angeboten wurde eine Entgelterhöhung von 10 % in den unteren und mittleren Entgeltgruppen beziehungsweise 8 % in den höheren. Hinzu kommt eine Inflationsausgleichsprämie von insgesamt 2.850 Euro, die nicht tabellenwirksam ist. Die Laufzeit soll 27 Monate betragen.

Damit entspricht das Angebot von DB Intermodal dem der DB AG – was vom Arbeitgeber auch eingeräumt wurde.

Die Tarifkommission hat das Angebot zurückgewiesen, zumal die Arbeitgeberseite unseren Forderungen nach einer weiteren Aufstockung des EVG-Wahlmodells, der Weiterführung des betriebsbedingten Kündigungsschutzes sowie der Überarbeitung der Entgeltstruktur kritisch gegenüber steht.

Die DB IS wurde aufgefordert, die Forderungen der Kolleginnen und Kollegen ernst zu nehmen und nachzubessern.

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Länderbahn

12. Mai 2023

Die Länderbahn

Arbeitgeber legt neues, aber unzureichendes Angebot vor
In der zweiten Runde der Tarifverhandlungen hat der Arbeitgeber ein leicht verändertes Angebot vorgelegt. Angeboten wurde eine Entgelterhöhung von jeweils 125 Euro im Dezember 2023 und Juli 2024. (60 und 65 Euro für Nachwuchskräfte). Hinzu kommen soll eine Inflationsausgleichsprämie in Höhe von 1.350 Euro als Einmalzahlung. Die Laufzeit soll weiterhin 24 Monate betragen. Eine Einigung bei der Ausweitung des Nachtarbeitszeitraums von 20 bis 6 Uhr wurde zugesichert.

Wir erkennen in dem nachgebesserten Angebot einen kleinen Schritt in die richtige Richtung. Dennoch sind wir noch weit entfernt von unseren zentralen Forderungen. Die Tarifkommission hat das Angebot als unzureichend zurückgewiesen und Die Länderbahn aufgefordert, ein ernstzunehmendes und verhandelbares Angebot vorzulegen.

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Abellio
Westfalen Bahn

10. Mai 2023

Abellio Mitteldeutschland und WestfalenBahn

Neues Angebot: Entgelt und Laufzeit ohne Verbesserung

Nach der zweiten Verhandlungsrunde stellen wir fest: Das neue Entgeltangebot ist keine Verbesserung und noch weit entfernt von unseren Forderungen.

Angeboten wurde eine Entgelterhöhung von 4 %, mindestens 120 Euro ab Oktober 2023 sowie weitere 3 %, mindestens 110 Euro, ab Mai 2024. Hinzu kommen soll zwei nicht tabellenwirksame Inflationsausgleichsprämien in Höhe von 840 Euro (Auszubildende 420 Euro) im Juni 2023 Euro sowie weitere 300 Euro im Januar 2024 (Auszubildende 150 Euro). Die Laufzeit soll 24 Monate betragen.

Positiv bewertet wurde, dass die Arbeitgeberseite zu unseren unternehmensspezifischen Forderungen ein Angebot unterbreitet hat und zu zehn Forderungen bereits Einvernehmen besteht.

Klar ist: beim Entgelt muss deutlich nachgebessert werden. Die Verhandlungen werden am 20. Juni 2023 fortgesetzt.

neg

10. Mai 2023

Norddeutsche Eisenbahn Niebüll GmbH (neg)

Unzureichendes Angebot in der 2. Verhandlungsrunde

Die zweite Runde der Tarifverhandlungen ist mit einem unzureichenden Angebot des Arbeitgebers beendet worden. Auch bei den unternehmensspezifischen Forderungen gab es kaum Annäherungen.

Angeboten wurde eine Entgelterhöhung von 4 %, mindestens 150 Euro im Dezember 2023 sowie weitere 3 %, mindestens 100 Euro im Oktober 2024. Hinzu kommen soll eine Inflationsausgleichsprämie in Höhe von 1.600 Euro, die nicht tabellenwirksam ist. Die Laufzeit soll weiterhin 24 Monate betragen.

Die Tarifkommission hat das Angebot als unzureichend zurückgewiesen und die neg aufgefordert, zum nächsten Verhandlungstermin ein ernstzunehmendes und verhandelbares Angebot vorzulegen.

VIAS

10. Mai 2023

VIAS Rail, VIAS Logistik und VIAS

Arbeitgeber legt neues aber verschlechtertes Angebot vor
Die zweite Runde der Tarifverhandlungen ist mit einem weiteren, unzureichenden Angebot des Arbeitgebers zu unseren Zentralen Forderungen beendet worden. Das Angebot selbst wurde verschlechtert, in dem die Laufzeit verlängert wurde, bei den unternehmensspezifischen Forderungen gab es hingegen Annäherungen.

Angeboten wurde eine Entgelterhöhungin drei Stufen  von jeweils 3 %, mindestens je 70 Euro rückwirkend im März 2023 sowie Dezember 2023 und im Dezember 2024. Hinzu kommen soll eine Inflationsausgleichsprämie in Höhe von insgesamt 1.500 Euro, die nicht tabellenwirksam ist. Die Laufzeit soll 24 Monate betragen.

Damit hat die Arbeitgeberseite in ihrem neuen Angebot die Laufzeit um das doppelte ausgedehnt, die Inflationsprämie um die Hälfte verringert und das Angebot somit im Volumen verschlechtert.

Die Tarifkommission hat das Angebot als unzureichend zurückgewiesen. Die Verhandlungen sind vorerst vertagt. VIAS Rail, VIAS und VIAS Logistik sind aufgefordert, die Forderungen der EVG-Kolleginnen und Kollegen ernst zu nehmen und nachzubessern.

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AKN

10. Mai 2023

AKN – Eisenbahn GmbH

Arbeitgeber legt neues, aber unzureichendes Angebot vor
In der zweiten Runde der Tarifverhandlungen hat der Arbeitgeber ein leicht verändertes Angebot vorgelegt. Angeboten wurde eine Entgelterhöhung von 150 Euro im Oktober 2023 (vorher September) und weitere 100 Euro im Juli 2024. Hinzu kommen soll eine Inflationsausgleichsprämie in Höhe von weiterhin 1.500 Euro als Einmalzahlung. Die Laufzeit soll weiterhin 24 Monate betragen.

Wir erkennen in dem nachgebesserten Angebot zum Mindestbetrag einen kleinen Schritt in die richtige Richtung. Dennoch sind wir noch weit entfernt von unseren zentralen Forderungen. Die Tarifkommission hat das Angebot als unzureichend zurückgewiesen und die AKN aufgefordert, ein ernstzunehmendes und verhandelbares Angebot vorzulegen.

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Unternehmen: DB TFG

8. Mai 2023

TFG Transfracht GmbH (TFG)

Die zweite Runde der Tarifverhandlung mit der TFG Transfracht ist am Montag, den 08.05.2023, mit einem unzureichenden Angebot zu unseren zentralen Forderungen beendet worden. Der Arbeitgeber unterbreitete das gleiche Angebot wie die DB AG. Bei den unternehmensspezifischen Forderungen gab es Annäherungen. Unserer Forderung nach einer weiteren Aufstockung des EVG-Wahlmodells steht die Arbeitgeberseite jedoch kritisch gegenüber.

Die Tarifkommission hat dieses Angebot als unzureichend bewertet und zurückgewiesen. Die Verhandlungen wurden bis zum nächsten Verhandlungstermin vertagt, die TFG aufgefordert, die Forderungen der EVG Kolleginnen und Kollegen ernst zu nehmen und nachzubessern.

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eurobahn

4. Mai 2023

eurobahn GmbH & Co KG

Laufzeit und Volumen noch unzureichend
In der zweiten Verhandlungsrunde hat der Arbeitgeber ein nachgebessertes Angebot vorgelegt. Positiv bewertet wurde, dass auch intensiv über die Forderungen der EVG im Hinblick auf eine verbesserte Entgeltstruktur verhandelt werden konnte. Zudem konnte der Verhandlungstermin zur Erörterung weiterer struktureller Fragen genutzt werden. Kein Ergebnis konnte in der Frage der Entgelterhöhung erzielt werden. Hier ist noch deutlich Luft nach oben.

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vlexx

4. Mai 2023

vlexx GmbH

Erneut unzureichendes Angebot vorgelegt
Die vlexx hat in der zweiten Runde der Tarifverhandlungen ein leicht verändertes Angebot vorgelegt. Angeboten wurde jeweils eine Entgelterhöhung von 125 Euro im Dezember 2023 und weitere 125 Euro im Juli 2024. Hinzu kommt eine Inflationsausgleichsprämie von insgesamt 1.350 Euro als Einmalzahlung. Die Laufzeit soll weiterhin 24 Monate betragen. Für die EVG ist das ein kleiner Schritt in die richtige Richtung, was den Mindestbetrag betrifft, dennoch liegt dieses Angebot nach wie vor weit entfernt von unseren zentralen Forderungen. Zumal der Arbeitgeber bei den unternehmensspezifischen Forderungen weiterhin ein schriftliches Angebot verweigert.

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RLG
RVM
WLE

4. Mai 2023

WLE, RLG, RVM

Kein Angebot zu den zentralen Forderungen
Die erste Runde der gemeinsamen Tarifverhandlung mit der Westfälischen Landes-Eisenbahn (WLE), der Eisenbahn Regionalverkehr Ruhr-Lippe (RLG) und der Eisenbahn Regionalverkehr Münsterland (RVM) ist am Donnerstag, den 04.05.2023 ohne Angebot zu den zentralen Forderungen der EVG beendet worden. Gesprächsbereit war der Arbeitgeber nur im Hinblick auf die unternehmensspezifischen Forderungen. Nach der Ankündigung, erst zur nächsten Verhandlungsrunde ein schriftliches Angebot vorzulegen, hat die EVG deutlich gemacht, dass mehr Respekt gegenüber den Beschäftigten erwartet wird.

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Erfurter Bahn
Süd-Thüringen Bahn

3. Mai 2023

Erfurter Bahn und Süd-Thüringen-Bahn

In der zweiten Verhandlungsrunde hat der Arbeitgeber sein Angebot nachgebessert. Statt 220 Euro mehr im Monat wurden nun 250 Euro mehr angeboten. 150 Euro mehr zum 01.10.2023, weitere 100 Euro mehr zum 01.10.2024. Das entspricht bei weitem nicht den Forderungen der EVG, bewegt sich aber in die richtige Richtung.

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erixx

3. Mai 2023

erixx

In der zweiten Runde der Tarifverhandlungen mit der erixx hat der Arbeitgeber ein leicht verändertes Angebot vorgelegt. Die erste Entgelterhöhung in Höhe von 125 Euro mehr im Monat soll im Dezember 2023 erfolgen, eine weitere – ebenfalls um 125 Euro – im Juli 2024. Angeboten wird zudem eine Inflationsausgleichsprämie von insgesamt 1.350 Euro. Die Laufzeit soll weiterhin 24 Monate betragen. Für die Tarifkommission war das nicht ausreichend. Das Angebot wurde zurückgewiesen.

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HLB

3. Mai 2023

HLB Hessenbus

Die erste Runde der Tarifverhandlungen mit der HLB Hessenbus ist am Dienstag, den 02.05.2023, mit einem unzureichenden Angebot zu unseren Forderungen beendet worden.

Angeboten wurde lediglich eine Entgelterhöhung von 70 Cent pro Stunde für Busfahrer, circa 119 Euro pro Monat (im Oktober 2023), für alle anderen Beschäftigten 2,9 Prozent zum gleichen Zeitpunkt. Hinzu kommen zwei Inflationsausgleichsprämien von insgesamt 1.750 Euro. Die Laufzeit soll 16 Monate betragen.

Das Angebot wurde von der Tarifkommission als unzureichend bewertet und zurückgewiesen. Die HLB wurde aufgefordert, die Forderungen der EVG Kolleginnen und Kollegen ernst zu nehmen und nachzubessern. Daraufhin vertagte sich die Arbeitgeberseite auf den nächsten Verhandlungstermin.

Wir erkennen zwar die kleinen Schritte in die richtige Richtung was den Mindestbetrag betrifft, dennoch liegt dieses Angebot nach wie vor weit entfernt von unseren zentralen Forderungen und wurde von der Tarifkommission als unverhandelbar zurückgewiesen. Zumindest eine Einigung bei der Ausweitung des Nachtarbeitszeitraumes von 20 bis 6 Uhr konnte erreicht werden.

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Transdev

19. April 2023

Transdev

Das Angebot wurde „nachgebessert“ und zugleich deutlich verschlechtert: Für die beiden Unternehmen Transdev Service GmbH und Transdev Instandhaltung soll das neue Angebot nicht mehr gelten. Für beide sollen andere, niedriger dotierte Tarifverträge angeboten werden. Das hat die EVG abgelehnt und die Verhandlungen erst einmal unterbrochen.

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OHE

30. März 2023

Osthannoversche Eisenbahnen AG (OHE)

Am Donnerstag, den 30.3.2023 hat die zweite Runde erste Runde der Tarifverhandlungen bei der Osthannoverschen Eisenbahnen AG stattgefunden.

Der Arbeitgeber hat sein – von der Tarifkommission bereits abgelehntes – Angebot nicht nachgebessert. Wenig Bewegung gab es auch bei den betriebsspezifischen Forderungen der EVG. Zudem war als Verhandlungspartner lediglich ein Vertreter des Arbeitgeberverbands vor Ort, vom NETINARA-Konzern selbst war Niemand gekommen. Das hat die Tarifkommission als Affront verstanden. Der Arbeitgeber spielt auf Zeit – das werden wir uns sicher nicht gefallen lassen.

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Sinon

29. März 2023

Schieneninfrastruktur Ost-Niedersachsen (SInON)

Am Mittwoch, den 29.3.2023 hat die zweite Runde der Tarifverhandlungen bei der Schieneninfrastruktur Ost-Niedersachsen stattgefunden. Statt Prozenten wird nun ein Mindestbetrag angeboten. Eine Lohnerhöhung von 220 Euro mehr pro Monat (Auszubildende 110 Euro) ist zwar noch immer viel zu wenig, aber schon mal ein erster Schritt in die richtige Richtung. Inakzeptabel ist hingegen die angebotene Lautzeit von 24 Monaten. Dass die Verhandlungen insgesamt nur in kleinen Schritten voran gehen, reicht für die EVG nicht aus.

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Erfurter Bahn
Süd-Thüringen Bahn

23. März 2023

Erfurter Bahn und Süd-Thüringen-Bahn

Am Donnerstag, den 23.3.2023 haben die erste Runde der Tarifverhandlungen bei der Erfurter Bahn und der Süd-Thüringen-Bahn stattgefunden. Angeboten wurde eine Entgelterhöhung von 220 Euro im Juli 2024, für Auszubildende 110 Euro zum gleichen Zeitpunkt, sowie zwei Inflationsausgleichsprämien von insgesamt 2.400 Euro, auch für Auszubildende. Die Laufzeit soll 24 Monate betragen. Das Angebot wurde von den Tarifkommissionen als unzureichend bewertet und zurückgewiesen.

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Abellio
Westfalen Bahn

23. März 2023

Abellio Mitteldeutschland und WestfalenBahn

Am Donnerstag, den 23.3.2023, hat die erste Verhandlungsrunde mit Abellio Mitteldeutschland und der WestfalenBahn stattgefunden. Seitens des Arbeitsgebers wurde eine Entgelterhöhung von 100 Euro ab 1. März 2023 und weitere 100 Euro ab 1. April 2024 angeboten. Hinzu solle eine nicht tabellenwirksame Inflationsausgleichsprämie von 1.500 Euro (für Auszubildende 750 Euro) im Juni 2023 und eine weitere nicht tabellenwirksame Inflationsausgleichsprämie von 1.000 Euro (für Auszubildende 500 Euro) im Januar 2024 kommen. Das Ganze bei einer viel zu langen Laufzeit von 27 Monaten. Das „Angebot“ wurde zurückgewiesen.

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VIAS

23. März 2023

VIAS Logistik und VIAS

Die erste Runde der Tarifverhandlungen mit der VIAS und VIAS Logistik (gemeinsam mit VIAS Rail) ist am Donnerstag, den 23.03.2023, mit einem unzureichenden Angebot zu unseren zentralen Forderungen beendet worden. Allerdings hat sich der Arbeitgeber gesprächsbereit zu den unternehmensspezifischen Forderungen gezeigt. Zu diesen Punkten konnten wir uns inhaltlich austauschen.

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VIAS

23. März 2023

VIAS Rail

Am 23.3.2023 fand die erste Runde der Tarifverhandlungen mit der VIAS Rail  (gemeinsam mit VIAS und VIAS Logistik) statt. Der Arbeitgeber zeigte sich im Hinblick auf die unternehmensspezifischen Forderungen der EVG gesprächsbereit, das Angebot zu den zentralen Forderungen war jedoch unzureichend. Angeboten wurde lediglich eine geringe prozentuale Entgelterhöhung inklusive zweier Inflations­ausgleichsprämien, die nicht tabellenwirksam sind. Die Tarifkommission bewertete  dies als unzureichend und wies das Angebot zurück.

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vlexx

22. März 2023

vlexx GmbH

Immerhin ein Angebot – wenn auch eines, das von der Tarifkommission als unzureichend zurückgewiesen wurde: 220 Euro Entgelterhöhung wurden angeboten, für Azubis 110 Euro, aber erst ab Juli 2024, zudem zwei Inflationsausgleichsprämien.

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erixx

21. März 2023

erixx GmbH

Die Verhandlungen dauerten nur gut eine Stunde. Der Arbeitgeber zeigte sich gesprächsbereit, legte aber kein Angebot vor. Das soll der EVG erst Ende März unterbreitet werden.

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neg

16. März 2023

Norddeutsche Eisenbahn Niebüll GmbH (neg)

Die Laufzeit viel zu lang, zudem wurde eine Einmalzahlung angeboten, die garnicht gefordert war – im ersten Verhandlungstermin bei der neg sind die Forderungen der EVG nicht ansatzweise erfüllt worden.

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eurobahn

13. März 2023

eurobahn GmbH & Co KG

Als unzureichend hat die Tarifkommission das erste Angebot der Eurobahn zurückgewiesen. Die Löhne sollen insgesamt um 200 Euro steigen – und ein Inflationsausgleich war nicht gefordert.

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AKN

10. März 2023

AKN – Eisenbahn GmbH

„Den Termin hätten wir uns sparen können, da ist nichts bei rumgekommen“. Dieses Fazit zogen die Kolleginnen und Kollegen der Tarifkommission bei der AKN. Ein Angebot wurde nicht vorgelegt – kein Zeichen von Wertschätzung, hieß es.

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OHE

9. März 2023

Osthannoversche Eisenbahnen AG – OHE

Der Arbeitgeber will Ende März ein erstes Verhandlungsangebot vorlegen. In der ersten Verhandlungsrunde, am Donnerstag, den 9.3.2023, gab es lediglich einen inhaltlichen Austausch zu den unternehmensspezifischen Forderungen der EVG. Diese Verweigerungshaltung wird nicht ohne Konsequenzen bleiben.

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RBA

8. März 2023

Regionalbus Augsburg – RBA

Ohne Angebot zu der Zentralen EVG-Forderung einer sozialen Komponente ist am Mittwoch, den 8.3.2023, die Verhandlung mit der Regionalbus Augsburg zu Ende gegangen. Vorgeschlagen wurde statt dessen unter anderem, tarifliche Bestandteile (wie Urlaubs- und Weihnachtsgeld) monatlich auszuzahlen, um den Stundenlohn künstlich hochzusetzen. Ein solches „Angebot“ ist für uns nicht verhandelbar.

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Sinon

8. März 2023

SinON

In der ersten Verhandlungsrunde ist der Arbeitgeber auf wesentliche Forderungen der EVG nicht eingegangen. Insbesondere bei der Einführung einer neuen Entgeltstruktur, aber auch bei der von der EVG geforderten Sozialen Komponente gibt es bislang keine Übereinstimmung.

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Transdev

8. März 2023

Transdev

Erst nach langem Zögern wurde in der ersten Verhandlungsrunde ein „Angebot“ vorgelegt, das man eher als Gegenforderung bezeichnen muss. Vorgeschlagen wurde unter anderem eine Laufzeit von 27 Monaten, zugleich sollen 6 Tage Mehrurlaub aus dem EVG-Wahlmodell gestrichen werden, um die Produktivität zu erhöhen.

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Länderbahn

7. März 2023

Die Länderbahn

Der Arbeitgeber zeigte sich „überrascht“ angesichts der von der EVG geforderten „sozialen Komponente“ in Form einer Lohnerhöhung von 650 Euro mehr im Monat. Ein Angebot wurde zunächst nicht vorgelegt. Das soll aber bis Ende März nachgeholt werden.

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Unternehmen: DB TFG

3. März 2023

TFG Transfracht

Der Arbeitgeber zeigte sich gesprächsbereit zu den unternehmens­spezifischen Forderungen gezeigt, legte selbst aber kein Angebot vor. Das ist für die EVG nicht ausreichend. Wir erwarten, dass Transfracht den Beschäftigten gegenüber den nötigen Respekt zeigt.

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Unternehmen: DB

2. März 2023

DB Intermodal Services

Die Verhandlungen liefen seitens des Arbeitgebers wenig konstruktiv. Man versucht auf Zeit zu spielen und will abwarten, bis die Deutsche Bahn ein Angebot vorlegt. Die EVG hat deutlich gemacht, dass diese Verweigerungshaltung nicht ohne Konsequenzen bleiben wird.

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Unternehmen: DB

28. Februar 2023

Deutsche Bahn (Schiene und Bus)

Der Arbeitgeber legte kein Angebot vor, machte aber Gegenforderungen auf: Die Busgesellschaften sollen aus der Solidargemeinschaft der EVG herausgebrochen werden, damit dort niedrigere Abschlüsse verhandelt werden können. Bei DB Cargo wurde ein gemeinsamer Abschluss nur unter Einschränkungen für möglich gehalten. Das lehnte die EVG ab und unterbrach die Verhandlungen. Die DB AG wurde aufgefordert, umgehend ein verhandlungsfähiges Angebot vorzulegen. In verschiedenen Internet-Foren machen zahlreiche Kolleginnen und Kollegen deutlich, dass sie zum Arbeitskampf bereit sind.

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