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Gemeinsam bleibt gemeinsam

Wir sind entschlossen, für unsere Forderungen einzutreten

By 30. Januar 2023Januar 31st, 2023Meldungen

verdi und der dbb fordern für die Beschäftigten im Öffentlichen Dienst 10,5 Prozent mehr Geld, mindestens aber 500 Euro mehr im Monat. Nachdem die Arbeitgeber in der ersten Runde kein Angebot vorgelegt haben, drohen die Verhandlungsführer mit einem „Lockdown“ durch flächendeckende Streiks.

Die EVG wird am 7.2.2023 ihre Forderungen für die Tarifrunde 2023 beschließen. Grundlage hierfür ist die Mitgliederbefragung, die Mitte Januar zu Ende gegangen ist.

„Wir erwarten von den Arbeitgebern, dass von der ersten Minute an ernsthaft verhandelt wird. Für die bisher üblichen Tarif-Folklore, haben wir keine Zeit“, haben die EVG-Tarifvorstände, Cosima Ingenschay und Kristian Loroch, deutlich gemacht. In der Vergangenheit hatten die Arbeitgeber zum Auftakt oft erst die vermeintlich schlechte Finanzlage ihres Unternehmens beklagt und erst in späteren Verhandlungsrunden ein Angebot vorgelegt.

„Unsere Kolleginnen und Kollegen wollen einen zügigen Abschluss und sind entschlossen, für ihre Forderungen einzutreten. Das sollten die Arbeitgeber wissen“, so Cosima Ingenschay und Kristian Loroch.

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