Laut sein ist die erste Aktionsform der EVG in der Tarifrunde 2023. In der ganzen Bundesrepublik sind in den vergangenen Wochen Kolleginnen und Kollegen aus den verschiedensten Bereichen und Berufsgruppen lautstark für die Forderungen der EVG eingetreten – unter anderem auch in Karlsruhe mit zeitweise über 100 Teilnehmerinnen und Teilnehmern!
Mit dabei waren DB Netz, DB Fahrwegdienste, DB E&C, DB Cargo, DB Services, DB Energie, DB Imm, DB Sicherheit, DB Station & Service, DB Vertrieb, DB Bahnbau und viele weitere. Solidarisiert hatten sich unter anderem Parsa Marvi, MdB der SPD, Dieter Bürk, DGB-Chef in Karlsruhe, Anhängerinnen und Anhänger von Fridays for Future, Mitglieder der Linken sowie Schwestergewerkschaften im DGB.
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Sehr deutlich warnte EVG-Landeschef, Kurt Amberger, die Arbeitgeber: “Die Gewerkschaft EVG und die Deutsche Bahn sowie 50 weitere Branchenunternehmen ringen vom 28. Februar um neue Tarifverträge. Schon vor Beginn zeichnen sich schwierige Verhandlungen ab. Wir als Gewerkschaft pochen angesichts von Inflation, Energiekrise und Personalmangel auf kräftige Lohnerhöhungen und zeigen uns kämpferisch“. Kurt Amberger machte deutlich, dass die EVG von allen Arbeitgebern ein Angebot bereits in der ersten Verhandlungsrunde erwarte – sonst könne es früh zu ersten Warnstreiks und auch mehr kommen. Man sei auf alles vorbereitet!
Stellvertretend für die EVG-Geschäftstelle hatte Gewerkschaftssekretär Fabian Pangsy gesprochen. Den Demonstrationszug führten die EVG-Gewerkschafter Anja Bergs und Manuel Amberger an.