Nach dem beeindruckenden Auftakt am späten Sonntagabend und Montag, war auch der zweite Warnstreik-Tag ein voller Erfolg. Bei Transdev-Services in Neubrandenburg waren beispielsweise noch mehr Kolleginnen und Kollegen vor Ort.
Die Warnstreiks der EVG laufen auf Hochtouren. Der Ausstand hat am Sonntag um 22 Uhr begonnen. In rund 20 Unternehmen sind die dort beschäftigten Mitglieder der EVG aufgerufen, die Arbeit niederzulegen. In den jetzt bestreikten Unternehmen gab es in den bisherigen Verhandlungen zur Tarifrunde 2023 wenig oder gar keine Bewegung.
EVG-Verhandlungsführerin Karo Willmann ruft zum Warnstreik auf.
EVG Verhandlungsführer Sven Langensiepen ruft zum Warnstreik auf.
EVG-Verhandlungsführer Pierre Reyer ruft zum Warnstreik in allen Transdev-Unternehmen auf.
EVG-Verhandlungsführerin Karo Willmann ruft zum Warnstreik auf.
Der Warnstreik, zu dem wir von Sonntagabend, 22 Uhr, bis Dienstag um Mitternacht aufgerufen hatten, ist für den Bereich der DB AG vorerst ausgesetzt. Sobald nötig, bereiten wir den nächsten vor.
Die EVG ruft ihre Mitglieder zu einem weiteren Arbeitskampf auf. Mit Ausnahme der Unternehmen, in den bereits wesentliche Fortschritte in den Verhandlungen erzielt werden konnten, werden alle übrigen der insgesamt rund 50 Eisenbahn- und Verkehrsunternehmen betroffen sein.
Die EVG hat eine positive Bilanz des zweiten bundesweiten Warnstreiks gezogen. „Unsere Kolleginnen und Kollegen haben den Arbeitgebern ein zweites Mal eindrucksvoll gezeigt, dass diese gut beraten wären, endlich von ihrem hohen Ross herunterzukommen.”
Der zweite bundesweite Warnstreik der EVG hat am Freitagmorgen, 21.4.2023, wie geplant begonnen. Nach Auskunft der Streikleitung haben die Mitglieder der EVG in den 50 bestreikten Betrieben pünktlich um 3:00 Uhr morgens die Arbeit niedergelegt.